Träume werden wahr

Jeder von uns hat sie: Träume. Einige realistischer andere wengier realistisch. Und doch glaube ich, dass es sie beide braucht. Die Träume, die einem als Wegweiser dienen, Ziele, Dinge die man sich wünscht für sein leben und anstrebt. Und gleichzeitig braucht es die anderen Träume auch. Die Luftschlösser, deren Zimmer und Räume immer mehr und mehr ausgeschmückt werden können, ganz der Kreativität und dem Übermut des Träumer überlassen. Träume geben Kraft. Richtung. Treiben uns an.

In einem halben Jahr habe ich mein Ziel, mein Kindheitstraum endlich verwirklicht. Ich werde das Studium zu dem Beruf abgeschlossen haben, den ich mir bereits als kleines Kind gewünscht habe. Kindheitsträume. Gerade in diesem Fall trifft das Wort absolut zu. Und ich freue mich darauf- wie ein Kind eben. Und gleichzeitig macht es mir Angst. Ist so ungewiss- ein völlig neuer Lebensabschnitt wird beginnen. Und obwohl ich bereits 22 Jahre alt bin, einige Meilensteine, erfolge und Rückschläge hinter mir habe, fühle ich mich so, als werde ich erst diesen Sommer so richtig erwachsen (doch was heisst das schon..? und will ich das überhaupt?).

Als Kind habe ich mir immer vorgestellt, dass es einen Friedhof für zerstörteoder zerplatzte Träume gibt. Einen Friedhof, wo die Träume weiterleben, bis ein anderer Mensch sie sich zu eigen macht.

Doch was macht man mit einem Traum, wenn er plötzlich Realität ist?
Was wenn ich den Traum in der Realität nicht mehr mag?
Was wenn mich die Realität überfordert...?
Suche ich mir dann einfach einen neuen Traum...?


Kommentare

  1. Ooh schöner Eintrag <3 Und mit den Träumekategorien hast du sowas von recht.
    Ich glaub, nur wenige Menschen werden so richtig erwachsen. Es gibt soo viele, die sich bei bestimmten Dingen noch immer eine kindliche Vorfreude bewahren oder auf andere Art und Weise Kind bleiben :) Wenn du das nicht willst, dann wirst du auch nicht so.
    Die Gedanken kann ich auch nur zu gut nachvollziehen. Aber dass der Traum Realität wird, heißt ja nicht, dass er sich ausgeträumt hat. Es gibt ja innerhalb des Traums noch so viele Dinge nach denen man weiterstreben kann. Und wenn du merkst, dass die Realität nicht annähernd so schön ist, wie dein Traum - tja, dann wird es vielleicht zum Traum, diese Realität zu verbessern und angenehmer zu machen :D

    "Saving Francesca" kann ich nur empfehlen. Wirklich. Wenn dir "Jellicoe Road" gefallen hat, wird dir dieses Buch wohl auch gefallen. Es ist typisch Marchetta :D :D :D

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