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Es werden Posts vom April, 2012 angezeigt.

So sollte es immer sein

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Ihre Augen strahlten. Sie legte den Kopf in den Nacken und lachte, als er sie einmal um sich selbst wirbelte, nur um sie dann wieder zu sich zu ziehen und festzuhalten. Dieses Spiel wiederholte sich, immer und immer wieder, während sie sich im Takt der Musik bewegten. Sie vergass alles um sich herum, liess sich fallen und genoss jeden Augenblick. Seine Augen, die ihren Bewegungen folgten. Das Lächeln, das sich in seinen Augen wiederspiegelte. Seine Wärme und seine Arme, die sie immer wieder aufs Neue umschlossen. Sie fühlte sich leicht, beinahe schwerelos. Von ihm getragen, Von ihrer Liebe. So sollte es immer sein, dachte sie, als er sie wieder an sich zog und sie ihr Gesicht an seiner Brust barg und seinen Geruch einatmete. Er führte sie wieder in eine Drehung, drehte sich selbst dann auch und sie staunte, wie eingespielt sie bereits auf die Bewegungen des anderen reagierten, wie ihre Körper wie ein einziger agierten. Sie waren in einer anderen Welt, die restlichen Mensch um sie heru

100 Strangers

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Bekanntlich  mag ich ja Foto-Projekte. Aber jetzt bin ich wohl auf meinen absoluten Favoriten gestossen, der mich gleciehrmassen herausfordert und fasziniert- 100 STRANGERS auf flickr. Das Ziel ist es, Fotos von 100 Fremden Menschen zu shcliessen, diese dabei um Erlaubnis für ein Foto und dessen Veröffentlichung zu fragen und mit ihnen in ein Gespräch zu kommen- einfach perfekt für mich. Glecihzeitig bildet die Gruppe eine wunderbare Austauschmöglichkeit, Kommentare und Feedback von 7000 Mitglieder aus der ganzen Welt. Bis jetzt habe ich nur positive Begegnungen gemacht und erstaunlicherweise noch keine einzige Absage erhalten. Die Menschen sind viel offener und eher dazu bereit, sich einfach fotografieren zu lassen, als man annemen könnte. Und noch mehr davon teilen gerne etwas aus ihrem Leben mit Unbekannten. Online sind erst meine ersten 5 Strangers, auf der Festplatte warten aber noch einige- HIER findet ihr mehr davon. 

Träume

Sie wachte mitten in der Nacht auf und fragte sich, wohin ihre Träume verschwunden seien. Nicht jene Träume, die einen nachts in wunderbare Fantasiewelten entführen, Unmögliches möglich machen oder einen schweissgebadet aufwachen lassen, nein. Sie dachte an die Träume, die einen zu einem besseren Menschen werden lassen. Träume, Wünsche, Ziele, die man für das eigene Leben hat. Träume, die einem Antrieb und Energie spenden. Die einen hoffen lassen, dass es einen guten Grund gibt, weshalb man sich jeden Morgen aus dem Bett schält. Früher hatte sie viele davon. Träume, die ihr das Gefühl gaben, etwas Wichtiges zu tun in dieser Welt. Jene Art von Träumen, die einem das Gefühle geben, etwas Gutes zu tun, wichtig zu sein. Denn wenn alle Menschen solche Träume hätten und auf diese hinarbeiten würden, sähe die Welt vielleicht anders aus, dachte sie. Wieder ein bisschen farbiger, fröhlicher. Sie starrte an die Zimmerdecke und fragte sich, wohin diese Träume verschwunden waren, was p