Verletzlich




Wir sind zerbrechlich. Verletzlich.  Ein falsches Wort, unterlassene Handlungen, Enttäuschungen, Verletzungen- unser Herz nimmt so schnell kleine Schäden davon. Wir sperren den Schmerz ein, tief in unseren Herzen. Nähren damit innere Monster, die wachsen und wachsen, das Herz zu erdrücken drohen. Die Monster zehren an uns, an unserer energie, saugen uns aus, ernähren sich von dem Schmerz, den wir runterschlucken. Die Monster werden grösser und grösser, nehmen mehr und mehr Raum ein. Doch wir sind zerbrechlich. Verletzlich. Irgendwann einmal ertragen wir den Schmerz nicht mehr, es bricht aus uns heraus. Ströme der Trauer, des Schmerzes, Verletzungen. Es bricht aus uns heraus und schwemmt damit die Monster heraus. Wir sind rein. Bis wir neue Monster ernähren.


"Schätze niemals das Wunder deiner Tränen gering. Sie können heilende Wasser sein und ein Strom der Freude. Manchmal sind Tränen die besten Worte, die das Herz findet."
"Die Hütte", William Paul Young

Kommentare

  1. manchmal merken wir erst, dass sich diese Monster in uns schon zu sehr ausgebreitet haben, wenn wir in den Spiegel schauen und uns frage: Wer bin ich eigentlich?

    Doch dies ist der erste Schritt im Kampf gegen diese Monster..Die Auseinandersetzung mit der eigenen Persönlichkeit und seinen Stärken und Schwächen<3

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