Verquollene Augen und eine verschnupften Nase

Meine Güte ist das schrecklich. ICH BIN NE HEULSUSE! Und was für eine. Verquollene Augen vertragen sich nicht mit einer verschnupften Nase.

Heute Abend gab's Krankheitsbesuch von L.- Wunderbar!

Wir beide haben die Angwohnheit, bei Filmen des Öfteren zu weinen. Das letzte Mal weinten wir gemeinsam bei "The time travellers wife". Passend, denn der kam heute auf der neuen DVD als Vorschau. Heute gab's "My sisters keeper", eine Verfilmung eines Jodi Picoult Romanes- und ICH heul ja schon nur bei ihren Büchern! Bevor wir den Film starteten holte ich also bewusst auch noch eine Packung Taschentücher nach vorne. Erfahrungswerte...

.. die sich erneut bestätigten. Wir schnieften und schluchzten zu den selben selben Szenen, rückten näher und lachten zwischendurch ab uns selbst. Ebenso, wie das Weinen zu unserer Tradition gehört, gehört es auch dazu, dass sie immer gehen muss, bevor der Film zu Ende ist. Eine schreckliche Angewohnheit, für die sie nicht mal viel dafür kann. Wir schaffen es nur irgendwie jedesmal, die Filme zu einem Zeitpunkt zu beginnen, so dass es nie reicht, sie zu Ende zu schauen, bevor ihre Mutter sie mit dem Auto abholt, da sie (mittlerweilen) nicht mehr nur 20Minuten entfernt wohnen.

So war es auch heute. Wir weinten uns gerade beinahe die Tränen aus den Augen, als sie gehen musste. Crap. Also musste ich danach das Ende alleine schauen und ich wünschte mir, sie wäre noch hier gewesen. Alleine weinen ist einfach viiiiel schlimmer. Und obwohl ich das Buch kannte, weinte ich jämmerlich. Ein wunderbarer Film. Schrecklich ergreifend und traurig. Aber wunderbar.

Kommentare

  1. Oh, der Film ist echt zum heulen. Mein Kinobesuch muss ein Segen für die Taschentuchindustrie gewesen sein...

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