Mein nächstes Foto für 50f- Alt. Ich muss gestehen, dass ich dabei die Regeln etwas zu meinen Gunsten ignoriert habe. Es ist bereits ein älteres Foto, doch es ist für mich der Inbegriff von "Alt". Die alte Frau, die des Lebens müde ist, mit ihrere kleinen Enkelin, die die Traurigkeit ihrer Grossmutter auf eine spezielle Art und Weise übernommen hat. Dieses Bild bringt mich jedes Mal zum Weinen. Die traurigen Augen der Grossmutter, ihr zerfurchtes Gesicht und die Hoffnungsosigkeit in ihrem Blick. Und die Geschichte hinter den Gesichtern. Die Art und Weise, wie sie sich an ihrer Enkelin festgeklammert hat- ihr einziger Grund, weshalb es sich für sie noch zu leben lohnte. Ihr einziger Grund, warum sie ihrem eigenen Elend nicht selbst ein Ende setzten wollte. Sie konnte kaum noch stehen, geschwiege denn laufen- und doch trug sie die Kleine auf ihrem Arm herum. Verkrümmte Zehen und Finger, ein vom Alter gebeugter Rücken und die Last des Lebens und der Dinge, die sie erleben mus
Ein unglaubliches Buch, ein unglaubliches Geburtstagsgeschenk. Man muss alles vergessen, was man bis jetzt über den Umgang mit Büchern gelernt hat und vielleicht damit sogar das Gegenteil machen. Am Anfang fällt es schwer- hat man das Buch doch noch in makellosem Zustand in seinen Händen. Doch dann macht es immer mehr Spass, "böse Sachen" mit dem Buch anzustellen! So haben Stee und ich uns gestern aufgemacht, eine der Anweisungen auszuführen. Die lustigste, wie uns schien.Zum Glück ist uns Nichts peinlich... ^^ "Leine das Buch an. Gehe eine Runde mit ihm und schleife es hinter dir her." Wir wurden nicht enttäuscht! Aber seht selbst! (Das Video ist leider in einer nicht so guten Grafik- es wäre sonst zu gross gewesen, um es hochzuladen. Suche noch nach einer Möglichkeit!) Danke Mädels, für dieses wunderbare Geburtstagsgeschenk. Danke Stee für deine Crazyness!
Aventura- Amor de Madre Sie sassen zu Dritt auf einem Rattansessel und steckten die Köpfe zusammen. Sie mussten für Passanten ein merkwürdiges Bild abgeben, wie sie dort so sassen. Die grosse Blondine, eine Brünette mit gelocktem Haar und ein Spanier mit dunkeln Haaren. Sie schwelgten gemeinsam in Erinnerungen, sprachen über Spanien und das Leben dort. Fernweh. Heimweh. Gefühle, die sie gemeinsam teilen konnte. Gefühle, die so sonst kaum einer verstehen konnte. Er nahm sein Handy hervor und wollte den beiden Mädels sein Lieblingslied zeigen. Die ersten Klänge der Gitarre versetzten sie alle in ein anderes Land, an einen anderen Ort. Sie senkten die Köpfe, um besser hören zu können. Lächelten einander ab und zu wehmütig zu, konzentrierten sich gleich darauf aber wieder auf den Text. Die Brünette lächelte wehmütig und senkte den Kopf noch mehr als die anderen. Der Text traf einen wunden Punkt in ihrem Herz. Sie bewegte den Kopf etwas, liess einige Strähnen ihrer Haare übers Gesicht fal
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