Sie wälzte sich hin und her. Lag mal auf den Bauch, dann auf der Seite und bis zum Schluss auf dem Rücken. Das Laken in einem grossen Durcheinander um ihrem Körper geschlungen, das eine Bein darunter, das andere an der frischen Luft. Sie öffnete die Augen, den Blick gegen die Decke gerichtet, und entdeckte ein Spiel aus Licht und Schatten, das die Scheinwerfer der vorbeifahrenden Autos an ihre Decke warfen. Durch das geöffnete Fenster drangen die Geräusche der nacht bis in ihr ZImmer vor und im Zusammenspiel mit den Lichtern an der decke entführte sie ihre Fantasie in eine andere Welt. Fasziniert beobachtete sie die tanzenden Lichter an der Decke und entdeckte einen tollpatschigen kleinen hund, der verspielt seinem eigenen Schwanz nachjagte und dabei immer wieder auf sein Hinterteil plumpste. Dann setzte er sich wieder auf, winselte leise und shcien sie anzuschauen. "Hey du", flüsterte sie mit einem Lächeln auf den Lippen und streckte ihre kleinen Händchen gegen die Decke. ...